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Donnerstag, 9. Mai 2013

Der Klöntalersee im Kanton Glarus




Der Klöntalersee ist ein durch einen Bergsturz entstandener Natursee im Klöntal im Kanton Glarus in der Schweiz. Er liegt auf einer Höhe von 848 m ü. M. und hat eine Fläche von etwa 3.3 km². Seit 1908 wird er für die Gewinnung von Elektrizität genutzt.

 


Es handelt sich um den ältesten grösseren Speichersee der Schweiz. Der Klöntalersee ist bekannt für seine oft spiegelglatte Wasseroberfläche, in der sich die umliegenden Berge spiegeln. Viele halten ihn für einen der schönsten Seen der Schweiz.

Der Hauptzufluss ist die Klön, auf Glarnerdeutsch und teils auf Landkarten Chlü genannt. Am See befinden sich die Zeltplätze Güntlenau und Vorauen der Zeltklub Genossenschaft Glarnerland (ZKG). Der Abfluss ist der Löntsch, der bei Netstal in die Linth mündet und dem von der Axpo betriebenen Kraftwerk den Namen gibt: «Kraftwerk am Löntsch».

Bevor die Eismaschinen erfunden worden waren, hatte man dort das Eis gewerbsmässig abgebaut, wenn der Klöntalersee zugefroren war. Dies geschah 1953 letztmals durch die Brauerei Wädenswil.
Unterhalb der heutigen Staumauer wurde im 17. Jahrhundert vom Stand Glarus minderwertiges Eisenerz abgebaut.

Auf der Nordseite führt die Fahrstrasse von der Staumauer Richtung Vorauen-Richisau-Pragelpass nach Muotathal (Kanton Schwyz). Auf der Südseite führt ein Wanderweg zwischen Felswand und See unter anderem auch an einem dort aus lokalem Gestein 1788 errichteten Denkmal für Salomon Gessner vorbei.






















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