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Dienstag, 15. Oktober 2013

Wasserfälle am Walensee

Seerenbachfälle – Amden SG

Die Seerenbachfälle liegen bei Betlis am Walensee. Die zweite Stufe dieser Kaskade wurde im Frühjahr 2006 von den Geographen schwick + spichtig vermessen. Mit seinen 305 m Stufenhöhe ist der Seerenbachfall II der höchste Wasserfall der Schweiz!





Muslefall – Betlis SG

 

Sonntag, 29. September 2013

Abendstimmung am Bachtel im Zürcher Oberland

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Bachtelturm.JPG
Bachtelturm von heute
 Der Bachtel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Auf dem Gipfel des Bachtels steht ein Restaurant und ein Aussichtsturm, der Bachtelturm. Der erster Turm wurde bereits 1873 errichtet. Der heutige Turm stammt aus dem Jahr 1986 und ist 60 Meter hoch.









Nun steht der alte Bachtelturm auf dem Pfannenstiel.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/Pfannenstiel_Aussichtsturm_IMG_4790.jpg
Ehemaliger Bachtelturm auf dem Pfannenstiel
Der als Stahlfachwerkturm ausgeführte Pfannenstielturm wurde 1893 auf dem Bachtel errichtet und 1979 unter Denkmalschutz gestellt. Da er als Antennenträger nicht ausreichend war, wurde er 1985 von der PTT abgebaut und seine Teile eingelagert. 1992 wurde er auf dem Pfannenstiel oberhalb des Restaurants Hochwacht wiederaufgebaut.





















Sonntag, 23. Juni 2013

Kraftwerk Eglisau-Glattfelden


Kraftwerk Eglisau-Glattfelden



Das Kraftwerk Eglisau-Glattfelden ist ein Laufwasserkraftwerk am Rhein an der Deutsch-Schweizer Grenze.
Das Kraftwerk liegt etwa auf halbem Weg zwischen Eglisau und Hohentengen am Hochrhein bei Rheinsfelden (Gemeinde Glattfelden). Der Rückstau reicht etwa bis zur Mündung der Thur. Das Kraftwerk nutzt das Gefälle zwischen der Thur- und Glattmündung. Da der Rhein an dieser Stelle die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz bildet, liegt ein Teil der Anlagen auf deutschem Gebiet. Das Kraftwerksgebäude liegt auf der Schweizer Seite.

Erste Studien zum Bau eines Kraftwerks in dieser Gegend gab es von 1900 bis 1910. Nachdem die Zürcher und Schaffhauser Elektrizitätswerke mit Zustimmung des Grossherzogtums Baden 1913 die Konzession für 80 Jahre erhalten hatten, begannen die Vorarbeiten. 1914 übernahm die Nordostschweizerische Kraftwerke AG die Konzession und nahm 1915 die Bauarbeiten in Angriff. Aufgrund des Aufstaus mussten entlang des Flusses einige Häuser geräumt werden und die Strassenbrücke bei Eglisau neu errichtet  werden. 



Da das Kraftwerk direkt an der Mündung der Glatt entstand, wurde diese durch einen Stollen in das Unterwasser des Kraftwerks umgeleitet. Dieser Stollen wurde am 16. Januar 1916 in Betrieb genommen. Das 114,5 Meter lange Stauwehr besitzt sechs Öffnungen mit je 15,5 Meter lichter Breite. Am deutschen Ufer wurde der erste, 18 Meter lange Bauabschnitt einer 12 Meter breiten Schleuse für die damals geplante Rheinschifffahrt gebaut. Das Kraftwerk lieferte am 15. April 1920 erstmals Strom. Das maximale Gefälle betrug 11 Meter und die Nutzwassermenge 390 m³/s. Entsprechend den Uferlängen bekam das Land Baden 8 % der erzeugten Energie, 92 % standen den beiden Schweizer Kantonen zu.
Das Kraftwerk ist seit 1979 im Inventar der schutzwürdigen Objekte aufgeführt. Am 16. Dezember 1998 wurde eine neue Konzession erteilt, die seit dem 1. April 2002 in Kraft ist.
Im Rahmen einer Kraftwerkserneuerung wurden alle sieben Maschinengruppen ersetzt. Statt Francis- kommen nun Kaplanturbinen zum Einsatz. Bei einem Durchfluss von 500 m³/s leisten die neuen Turbinen zusammen 43,4 MW und produzieren jährlich im Mittel 318 GWh Strom. Die derzeitige Konzession endet am 31. Dezember 2046.
Quelle: Wikipedia


                       

















Donnerstag, 9. Mai 2013

Der Klöntalersee im Kanton Glarus




Der Klöntalersee ist ein durch einen Bergsturz entstandener Natursee im Klöntal im Kanton Glarus in der Schweiz. Er liegt auf einer Höhe von 848 m ü. M. und hat eine Fläche von etwa 3.3 km². Seit 1908 wird er für die Gewinnung von Elektrizität genutzt.

 


Es handelt sich um den ältesten grösseren Speichersee der Schweiz. Der Klöntalersee ist bekannt für seine oft spiegelglatte Wasseroberfläche, in der sich die umliegenden Berge spiegeln. Viele halten ihn für einen der schönsten Seen der Schweiz.

Der Hauptzufluss ist die Klön, auf Glarnerdeutsch und teils auf Landkarten Chlü genannt. Am See befinden sich die Zeltplätze Güntlenau und Vorauen der Zeltklub Genossenschaft Glarnerland (ZKG). Der Abfluss ist der Löntsch, der bei Netstal in die Linth mündet und dem von der Axpo betriebenen Kraftwerk den Namen gibt: «Kraftwerk am Löntsch».

Bevor die Eismaschinen erfunden worden waren, hatte man dort das Eis gewerbsmässig abgebaut, wenn der Klöntalersee zugefroren war. Dies geschah 1953 letztmals durch die Brauerei Wädenswil.
Unterhalb der heutigen Staumauer wurde im 17. Jahrhundert vom Stand Glarus minderwertiges Eisenerz abgebaut.

Auf der Nordseite führt die Fahrstrasse von der Staumauer Richtung Vorauen-Richisau-Pragelpass nach Muotathal (Kanton Schwyz). Auf der Südseite führt ein Wanderweg zwischen Felswand und See unter anderem auch an einem dort aus lokalem Gestein 1788 errichteten Denkmal für Salomon Gessner vorbei.